Meine Reise als Yogalehrerin: Dankbarkeit auf dem Weg zur Yogini

Als Yogalehrerin habe ich das Privileg, Menschen auf ihrem Yogaweg zu begleiten und ihnen die Grundlagen von Asanas, Pranayama und Meditation beizubringen. Doch während ich meine Schüler unterrichte, habe ich festgestellt, dass ich selbst auch immer noch auf meiner eigenen Reise bin, um eine Yogini zu sein – und ich bin dankbar für die Lektionen, die ich von meinen Schülern gelernt habe.

In meiner Praxis als Yogalehrerin habe ich erkannt, dass Yoga mehr ist als nur körperliche Übungen. Es geht darum, eine innere Reise der Selbsterkenntnis und Transformation anzutreten. Die Bhagavad Gita, eine heilige Schrift des hinduistischen Glaubens, betont dies in Kapitel 6, Vers 7, wo es heißt, dass ein Yogi innerlich und äußerlich frei von Begrenzungen sein sollte.

Meine Schüler haben mich gelehrt, dass es nicht darum geht, alle Asanas perfekt zu beherrschen oder physische Fähigkeiten zu demonstrieren, sondern vielmehr darum, eine tiefe Verbindung zur inneren Seele herzustellen. Sie haben mich daran erinnert, dass Yoga eine Praxis der Selbstfürsorge, Achtsamkeit und Hingabe ist, die weit über die Yogamatte hinausgeht.

Während ich meine Schüler unterrichte, lerne ich von ihnen, dem Moment zu vertrauen, im gegenwärtigen Augenblick präsent zu sein und den inneren Frieden zu kultivieren. Ich lerne von ihnen, wie wichtig es ist, geduldig zu sein, offen für Veränderungen zu sein und die Bedeutung von Mitgefühl und Verbundenheit zu verstehen – sowohl mit sich selbst als auch mit anderen.

Ich bin dankbar für die Lektionen, die meine Schüler mich gelehrt haben, und für die Möglichkeit, als Yogalehrerin von ihnen zu lernen. Ich erkenne, dass meine Reise als Yogini nie abgeschlossen ist und dass es immer Raum für Wachstum und Entwicklung gibt.